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Nahrungsergänzungsmittel beim Sport

Für Sportler ist die richtige Ernährung das A und O. Viele von ihnen greifen daher zu Nahrungsergänzungsmittel beim Sport, um den fehlenden Energie- oder Vitaminbedarf zu decken. Nahrungsergänzungsmittel beim Sport können in zahlreichen Varianten eingenommen werden: in Tablettenform oder auch als Pulver.

Sie fragen sich, warum Nahrungsergänzungsmittel für Sportler so attraktiv scheinen? Vielleicht wollen Sie diese selbst ausprobieren, wissen jedoch nicht, ob dies sinnvoll ist? Wir klären auf.

Die bunte Vielfalt: Zahlreiche Varianten an Nahrungsergänzungsmittel beim Sport

Es gibt nicht nur unterschiedliche Einnahmeformen, sondern auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel beim Sport. Eine Art von Ergänzung zur Nahrung sind die Enzyme. Enzyme sind wichtig, da sie antioxidativ und entzündungshemmend wirken.

Natürlich unterstützen Enzyme ebenfalls die Regeneration. Präparate aus der Apotheke sind hierbei empfehlenswert. Eine individuelle Beratung durch einen erfahrenen Apotheker sollte unbedingt in Anspruch genommen werden.

Viele Kraftsportler schwören zudem auf Molke-Proteine, da diese den Muskelaufbau unterstützen. Zum Muskelaufbau benötigt der Körper neben der regelmäßigen Muskelstimulation, die durch gezieltes Training erreicht wird, vor allem eins: Eiweiß. Normalerweise wird mit der täglichen Ernährung etwa das Doppelte an tatsächlichem Eiweißbedarf aufgenommen. 
Nahrungsergänzung

Es gibt dennoch Sportler, die zusätzlich Proteine zu sich nehmen oder die Proteineinnahme ganz bewusst steuern möchten – dann sind Eiweißpräparate eine gute Alternative zu Milch &Co.

Wer jedoch mehr als 3 oder 4 Mal pro Woche trainiert und auf eine abwechslungsreiche Ernährung achtet, braucht in der Regel kein zusätzliches Eiweiß zu sich zu nehmen. Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel beim Sport sind die Mineralstoffe.

Besonders vor und nach wichtigen Wettkämpfen greifen Sportler gerne zu Magnesiumtabletten- oder Pulver. Die verursachten Muskelkrämpfe sind laut Experten jedoch eher auf den hohen Natriumverlust zurückzuführen.

Diesen kann man mit natriumreichem Wasser entgegenwirken. Gelegenheitssportler bräuchten Nahrungsergänzungsmittel beim Sport in Form von Magnesium daher eher nicht. L-Carnitin ist ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel beim Sport und eine wichtige Substanz für den Energie-und Stoffwechsel.

Vor allem in Fleischwaren ist das L-Carnitin enthalten. Es ist fraglich, ob dieses Ergänzungsmittel zwingend als Präparat eingenommen werden muss. L-Carnitin wird normalerweise sogar in geringen Mengen vom Körper selbst produziert.

Welche Nahrungsergänzungsmittel beim Sport sind wirklich sinnvoll?

Hochleistungssportler führen sich oftmals Vitamin B als Energielieferanten zu. Thiamin, Riboflavin und Niacin sind häufig eingenommene Vitamine aus dem Vitamin-B-Komplex. Die Vitaminzufuhr sollte immer mit dem individuellen Bedarf übereinstimmen. Insgesamt ist die regelmäßige Einnahme von Zusatzvitaminen für Sportler eher als überflüssig zu betrachten, da viele Vitamine bereits mit der Nahrung aufgenommen werden. 

Sobald Sie sich abwechslungsreich und gesund ernähren, decken Sie den Mindestbedarf an Vitaminen ab. Nahrungsergänzungsmittel bringen eher in Extremsituationen und bei extrem fordernden Sportarten (wie zum Beispiel der Tour de France) einen Nutzen. Semi-Sportler gleichen ihren Energiebedarf jedoch meist mit einer gesteigerten Nahrungsaufnahme und einer vollwertigen Kost aus.

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