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Mobilisierungen im Fitness-Alltag: Oft kommen sie zu kurz

Mobilisierung wird oft unterschätzt, doch ist sie das Fundament für eine umfassende Fitness. Doch ohne die notwendige Beweglichkeit gleicht der Körper einem Motor, der nie vollständig auf Touren kommt. Dieser Artikel zeigt wichtige Tipps und gibt Ideen für die Mobilisierung.

Gymnastik

Signale des Körpers richtig deuten

Verkürzte Sehnen und eine eingeschränkte Beweglichkeit senden klare Signale. Schmerzen bei alltäglichen Bewegungen oder eine verringerte Flexibilität sind Warnzeichen. Viele erkennen nicht, dass steife Schultern oder Hüften mehr als nur vorübergehende Unannehmlichkeiten sind. Stattdessen verraten diese Beschwerden, dass der Körper nach Hilfe ruft. Regelmäßige Dehnübungen und eine bewusste Körperwahrnehmung können erste Schritte sein, um diesen Zustand zu verbessern. Spezifische Stretching-Routinen für die betroffenen Bereiche fördern die Elastizität der Muskelfasern und Sehnen. Zwar steigt die sportliche Begeisterung laut ESN Fitness-Index, doch oft  wird bei Ausdauer- und Kraftübungen die Mobilität vergessen. Damit wird der Körper weniger leistungsfähiger bei den Übungen.

Mehr Beweglichkeit: Einfache Übungen vorgestellt

Für eine optimale Mobilisierung sind verschiedene Übungen unerlässlich. Insbesondere Pilates und Yoga legen Wert auf sanfte, doch kraftvolle Bewegungen, die nicht nur die Muskulatur dehnen, sondern auch stärken. Hier sind fünf spezifische Übungen, die jeweils einen einzigartigen Beitrag zur Verbesserung der Beweglichkeit leisten.

Pigeon Pose für die Hüften

Beginnend mit der Pigeon Pose, öffnet diese Übung sanft die Hüftbereiche. Individuen finden hierbei eine tiefgehende Dehnung, die besonders nach langen Sitzphasen wohltuend wirkt. Flexibilität in den Hüften fördert zudem eine verbesserte Körperhaltung.

Cat-Cow Stretch für die Wirbelsäule

Dynamisch geht es weiter mit dem Cat-Cow Stretch, der die Wirbelsäule durch zwei kontrastierende Bewegungen mobilisiert. Diese fließenden Übergänge helfen, Verspannungen zu lösen und die Wirbelsäulenflexibilität zu steigern.

Downward Dog zur allgemeinen Dehnung

Der Downward Dog, ein Klassiker im Yoga, zielt auf die Dehnung der Rückseite des Körpers ab. Von den Fersen bis zu den Händen erstreckt sich diese Übung, die auch die Durchblutung fördert und Energie freisetzt.

Thoracic Spine Rotation für den oberen Rücken

Die Thoracic Spine Rotation lockert und mobilisiert den oberen Rücken. Seitliche Drehungen erweitern den Bewegungsradius und können helfen, die oft vernachlässigte mittlere Wirbelsäule zu aktivieren.

Leg Swings für Beinbeweglichkeit

Abschließend bieten Leg Swings eine hervorragende Möglichkeit, die Beinbeweglichkeit zu verbessern. Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Beine fördern die Flexibilität in den Hüftflexoren und unterstützen eine dynamische Aufwärmroutine.

Zu wenig Mobilisierung: Das sind die unliebsamen Folgen

Fehlende Mobilität setzt eine Kette von Begrenzungen in Gang, die die Leistungsfähigkeit drastisch reduzieren kann. Ohne die nötige Beweglichkeit in Gelenken und Muskeln führen selbst einfache Übungen zu einer erhöhten Verletzungsgefahr. Muskulatur und Sehnen sind anfälliger für Zerrungen und Risse, da sie nicht ausreichend durchblutet und vorbereitet sind. Trainingspläne geraten ins Stocken, weil die Fortschritte durch Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfreiheit gebremst werden.

Die Qualität der Ausführung leidet, da ohne eine gute Beweglichkeit die Technik unter den Einschränkungen leidet. Selbst das Erreichen persönlicher Bestleistungen wird zu einer unüberwindbaren Hürde, da der Körper nicht vollumfänglich agieren kann. Die Motivation sinkt, wenn ständig gegen die eigenen körperlichen Limitierungen gekämpft werden muss. Jedes Training fühlt sich wie ein Kampf gegen die eigene Steifheit an, statt eine Gelegenheit zur Verbesserung zu sein.

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